In den vergangenen Monaten ist die Nachfrage nach Solarstrom aus Photovoltaikanlagen mit Speicher stark gestiegen. In Deutschland sind im Jahr 2022 erst ca. 15% der 3,5 Millionen Unternehmen mit Anlagen aus erneuerbaren Energien ausgestattet. Viele Unternehmen erkennen die Vorteile, die Solarstrom bietet; sowohl für die Umwelt als auch für die eigene Wirtschaftlichkeit. Wie Ihr Unternehmen von einer ganzheitlich geplanten Photovoltaikanlage mit Wechselrichter und Batteriespeicher profitieren kann, erläutern wir im folgenden Blogartikel.
Durch den Einsatz von Photovoltaik kann Ihr Gewerbe die Stromkosten nicht nur nachhaltig senken, sondern gleichzeitig auch den CO2-Ausstoß und damit Treibhausgas-Emissionen reduzieren. Neben den Themen Wirtschaftlichkeit und Unabhängigkeit, ist eigen produzierter Solarstrom damit auch ein wesentlicher Beitrag zur Ökobilanz Ihres Unternehmens. Die Verwendung zukunftsträchtiger Technologien in Unternehmen, wie der Einsatz von effizienten Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern, Energiemanagement-Systemen und Elektrofahrzeugen kann damit auch sehr gut für eine nachhaltige Unternehmenskommunikation verwendet werden.
Denn neben dem Kernargument der Stromkosten-Optimierung für Ihr Unternehmen, wird mit der Basis einer Ressourcen schonenden Stromproduktion ein Klimaschutz-Bewusstsein geschaffen, was sich bei Kunden, Lieferanten und Mitarbeiten positiv auswirkt. Und in (naher) Zukunft womöglich noch mehr erwartet wird.
Die Basis von Photovoltaikanlagen sind Solarmodule, die aus Solarzellen bestehen. Diese wandeln das Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Solarzellen bestehen aus Halbleitern, die meistens aus Silizium bestehen. Das Silizium ist schichtweise mit anderen chemischen Elementen schichtweise in den Solarzellen «verpackt». Wenn nun Sonnenlicht auf diese Solarzellen fällt, baut sich eine Spannung auf und es fließt Strom. In diesem Fall Gleichstrom, der durch einen separaten Wechselrichter (als weiterer elementarer Bestandteil einer Photovoltaikanlage) in Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser kommt bei uns aus der «Steckdose».
Grundsätzlich eignen sich alle freien Dachflächen eines Unternehmens an, wie z. B. auch Flachdächer auf Hallen. Welche verfügbaren Dachflächen verwendet werden können, gerade auch für größere Photovoltaik-Anlagen von 100 kWp und darüber, analysieren wir gemeinsam mit Ihnen am Anfang unseres strukturierten Angebotsprozesses.
Am Beispiel eines unserer gewerblichen Kunden, der Verwaltungs-Zentrale der Stadtsparkasse München (SSKM), haben wir unsere Expertise im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der SSKM unter Beweis stellen dürfen: https://mein-muenchen.de/finanzen-photovoltaik-finanzierung/
In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Quellen zur Finanzierung von Photovoltaikanlagen für Ihr Gewerbe. Dies können Banken oder die öffentliche Hand sein. Letzteres kann regionale, bzw. kommunale Förderprogramme beinhalten, wie auch der Bund selbst. Spezielle Kredite vergibt auch die öffentlich-rechtliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die mit besonders günstigen Konditionen punkten kann. Erste mögliche Anlaufstelle ist hier auch Ihre Hausbank.
Zuschüsse werden in der Regel nur für die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage gewährt, während Kredite auch für die Herstellungskosten verwendet werden können. Steuererleichterungen können sowohl für die Anschaffungskosten als auch für die Herstellungskosten gewährt werden.
Die Höhe der Fördermittel hängt von verschiedenen Faktoren ab, die Sie im Rahmen einer individuellen Beratung bei Ihrer Bank oder Ihrem Finanzberater genau ermittelt bekommen. Danach haben Sie die Planungssicherheit – auch durch die Klarheit Ihres eigenen Anteils des Investments in Ihr Stück Energieunabhängigkeit für die Zukunft.