Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur geht je nach Bundesland unterschiedlich schnell voran. Mit einer Wallbox Zuhause oder für Ihrem Firmenstandort können Sie Zeit und Kosten beim Aufladen Ihrer Elektrofahrzeuge sparen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie können das Fahrzeug während der «klassischen» Standzeiten aufladen und idealerweise kommt dabei noch ein günstigerer Strompreis zum Tragen, der meistens weniger kostet als an öffentlichen Ladestationen.
Ob als Wallbox, Ladesäule für zuhause, oder mehrere Wallboxen für Gewerbe, wir planen und installieren Ihre Ladestationen im Privat- und Firmenbereich. Dabei berücksichtigen wir die vorhandenen, örtlichen Gegebenheiten, und planen passend zum vorhandenen/ zukünftigen Elektroauto, bzw. zu Ihren Einsatzbedingungen Ihres E-Fuhrparks. Wir haben auch die Möglichkeit, ein Solar-Carport mit in die Planung je nach Kundenwunsch mit einzubeziehen.
Für das möglichst schnelle Laden eines Elektrofahrzeugs müssen die Komponenten zusammenpassen. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Leistung, mit der aufgeladen wird, automatisch reduziert – und das verlängert dann den Ladevorgang.
Angefangen bei der Ladestation, der „Hauptkomponente“ der Wallbox. Egal ob an der Hauswand, Garage oder Stellplatz, benötigt die Ladestation meistens einen Drehstromanschluss mit einer Spannung von 400 Volt. Dabei kann man dreiphasig laden, was man gut am Stecker erkennen kann. Mit 16 Ampere Stromstärke lässt sich dann eine Ladeleistung von 11kW erreichen. Eine doppelte Absicherung mit 32 Ampere ermöglicht eine doppelte Ladeleistung von 22 kW.
Auch bei den Ladekabeln gibt es Unterschiede. Es gibt Kabel für 16 Ampere / 32 Ampere. Dies entspricht 11kW bzw. 22kW Ladeleistung wie zuvor beschrieben. Hier ist es für eine flexible Anwendung wichtig, dass das Ladekabel eine möglichst hohe Strombelastbarkeit hat. Falls das Ladekabel eine kleinere Strombelastbarkeit als die Ladestation oder das Auto hat, wird die Ladeleistung automatisch reduziert. Die meisten Wallboxen sind mit einem fest angeschlossenen Kabel ausgestattet, somit ist die Kompatibilität sichergestellt.
Am Ende kommt es noch auf das Fahrzeug und die jeweiligen Einsatzbedingungen an – gerade auch im Gewerbebereich. Jedes E-Automodell kann unterschiedliche Ladeleistungen des Akkus haben, was sich entsprechend auch auf die Ladezeiten auswirken kann.
Eine Wallbox bietet in erster Linie einen praktischen Vorteil: Sie ist die bequeme Möglichkeit, Ihr Elektroauto zu den Standzeiten über Nacht privat, oder tagsüber am Firmensitz aufzuladen. Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren, wichtigen Vorteil, den man beachten sollte.
Zum einen lädt eine Wallbox deutlich schneller als eine «herkömmliche Steckdose». Die teurere Wallbox mit 22kW lohnt sich allerdings nur, wenn sich das E-Auto entsprechend schnell laden lässt. Wenn die Leistung des verbauten Akkus im E-Auto zu gering ist, ändert auch eine 22kW -Ladestation nichts. Der Trend geht aber dahin, dass die Ladeleistungen der Autos auch immer weiter ansteigen.
Und der wichtigste Pluspunkt bleibt die Sicherheit. Die Wallbox und die Anschluss-Leitung sind für längeres Laden unter höherer Last ausgelegt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Steckdose: statt 2,3 Kilowatt (kW) können bei einer professionell installierten Wallbox bis zu 22kW Ladestrom fließen. Im Durchschnitt reicht aber die meistverkaufte (und günstigere) 11kW Lösung, die Ihr E-Auto über den Tag während der Arbeit oder Zuhause über Nacht vollständig auflädt.
Welche Wallbox am besten zu Ihrer Nutzung Zuhause oder Ihrem Firmenstandort passt, prüfen wir mit Ihnen vorab und geben Ihnen unsere Erfahrung aus vielen Projekten weiter.
Isarphotovoltaik aus München bringt Sie jederzeit gerne ein Stück weiter in die E-Mobilität – und entsprechend eingebettet in Ihr Solarprojekt!