Das eigene E-Auto zuhause aufladen: die Vorstellung von einer Wallbox in der eigenen Garage ist ein zukunftsweisender Gedanke. Bevor Sie nun mit der Planung einer Wallbox beginnen und die Vorteile einer Wallbox genießen können, sollte man ein paar wichtige Dinge beachten. Das Team der Firma Isarphotovoltaik mit Sitz in München kann Sie persönlich und kompetent in Bezug auf Ihre Wallbox und Photovoltaikanlage beraten.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Wallboxen: So gibt es Wallboxen mit einem ein- oder dreiphasigen Anschluss. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Ihr Fahrzeug und der Ladeanschluss zusammenpassen. Auch preislich unterscheiden sich die Wallboxen in Bezug auf ihren Anschluss: Einphasige Ladegeräte sind günstiger als zwei- oder dreiphasige Geräte.
In einem nächsten Schritt sollten Sie sich überlegen, ob Sie ein Gerät mit oder ohne eine intelligente Steuerung wünschen. Dies kann u. a. dann vorteilhaft sein, wenn Sie einen Firmenwagen mit Elektroantrieb haben und dadurch das Aufladen aus steuerlichen Gründen separate abrechnen. Mit einer intelligenten Wallbox-Steuerung lässt sich ebenfalls der Überschuss einer Photovoltaikanlage für das Aufladen das Autos nutzen.
Wichtig ist, dass Sie eine Wallbox nicht selbst anschließen, sondern dies von einem Elektriker erledigen lassen. Außerdem muss die Wallbox auf jeden Fall über einen separaten Stromkreis verfügen, denn Nebenanschlüsse sind nicht zulässig. Ihr Elektriker meldet Ihre Wallbox bis 11 kW an, während größere Wallboxen mit einer Leistung von 22 kW eine ausdrückliche Genehmigung benötigen, um die Stabilität des Stromnetzes nicht zu gefährden.
Sehr wichtig ist, dass die Wallbox an einem Ort befestigt ist, der vor Regen- und Spritzwasser geschützt ist. Um diesen Schutz vor Wasser zu garantieren, sollte das Gehäuse der Wallbox unter einem Carport mindestens IP44 und in einer Garage IP22 betragen, um einen Kurzschluss zu verhindern.
Die Förderung für (neu beantragte) Wallboxen ist zwar aktuell bereits ausgeschöpft, die recht kostenintensive Anschaffung – i. d. R. liegen die reinen Anschaffungskosten bei 500 bis 2000 Euro – einer Wallbox kann sich aber trotzdem rechnen. Auf Basis der aktuellen Strompreise (ca. 30 Cent/khW) kostet die Ladung eines kleines E-Autos rund 7,50 Euro und die Ladung eines Teslas rund 13,50 Euro. Betrachtet man die Reichweite sowie die hohen Kosten für Benzin und Diesel, ist dies eine Rechnung, die sich schnell lohnt.
- Das Laden zuhause ist günstiger als das Aufladen an einer öffentlichen Ladestation.
- Ihr Auto steht sicher.
- Das Aufladen ist praktischer und komfortabler.
- Wenn Sie eine Photovoltaikanlage haben, können Sie Ihren Solarstrom zum Aufladen nutzen.
- Sie leisten einen weiteren, nachhaltigen Beitrag in der Reduktion von CO2 durch die Verwendung von Solarstrom für Ihr Elektro-Fahrzeug.
Ob ergänzende Anschaffung einer Wallbox zu Ihrer bestehende Solaranlage, oder Kauf einer kompletten Photovoltaikanlage mit Wallbox, das erfahrene Team von Isarphotovoltaik in München berät und unterstützt Sie gerne in Ihrem Vorhaben.